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Mitarbeitermagazine

Am heutigen Arbeitsmarkt bewerben sich nicht nur Arbeitnehmer: Auch Unternehmen und Marken stehen im Wettbewerb miteinander. Sie müssen potenzielle Mitarbeiter von sich überzeugen – und haben dementsprechend eine bisher oft vernachlässigte Zielgruppe neu für sich entdeckt. Das Stichwort: Employer Branding. Hier geht es um die Etablierung einer starken Arbeitgebermarke, welche einzigartig und attraktiv aus dem Angebot des Arbeitgebermarktes heraussticht.

Ein wichtiges Tool können in diesem Zusammenhang Mitarbeitermagazine (print und online) sein. In Zeiten zunehmender Digitalisierung mögen sie als Print-Publikationen fast ein wenig anachronistisch anmuten. Nichtsdestrotrotz erfüllen sie wie kaum ein anderes Medium elementare Funktionen im Employer-Branding-Prozess – und erreichen dabei sowohl aktuelle als auch potenzielle neue Mitarbeiter. Kein Wunder also, dass das Traditionsmedium Mitarbeitermagazin zurzeit eine Renaissance erlebt, deren Ende nicht abzusehen ist. Mitarbeitermagazine, ein Klassiker mit Zukunft: Lesen Sie im Folgenden, warum sich die Investition in die interne Publikation für Unternehmen lohnt.

Magazine (nicht nur) für den Teamgeist

Unser wertvollstes Kapital sind unsere Mitarbeiter: Oft gelesen, mitunter auch gelebt, gehört diese Aussage inzwischen zum festen Kanon der Selbstdarstellung von Unternehmen. Was auf den ersten Blick wie eine Floskel wirkt, hat indes viel Wahres: Unternehmen zeigen sich immer häufiger wertschätzend, wenn es um ihre Arbeitskräfte geht – aus Überzeugung, aber auch weil der Markt es von ihnen verlangt. Hier kommen Mitarbeitermagazine ins Spiel: Viele Unternehmen gerade im industriellen Mittelstand haben eine Größe erreicht, in der eine regelmäßige direkte Kommunikation zwischen allen Mitarbeitern nicht mehr möglich ist. Ein Mitarbeitermagazin kann hier gegensteuern: Gestaltet von Kollegen für Kollegen, verbindet es Unternehmensangehörige über Abteilungs- und Standortgrenzen hinweg. So unterstützt es die Teambildung und damit letztlich auch die unabdingbare Loyalität der Mitarbeiter, auf die jeder Arbeitgeber angewiesen ist. Seitens des Unternehmens setzt das Mitarbeitermagazin ein Zeichen: als Forum des Austauschs über wichtige Themen und Investition in die Bedürfnisse derjenigen, die den Betrieb tagtäglich am Laufen halten.

Die Mitarbeiterbindung ist ein zentrales Ziel, zu dessen Erreichung Mitarbeitermagazine beitragen. Mitarbeitermagazine stellen Transparenzher und wahren sie: Was passiert im Unternehmen – und wie beeinflussen

diese Vorgänge jeden Einzelnen, von der Bürokraft bis zum Produktionshelfer? Fühlen sich Arbeitskräfte von „denen da oben“ ernst genommen, steigt die Zufriedenheit und damit nicht selten auch die Produktivität. Ist für Mitarbeiter hingegen mangelnde Wertschätzung Alltag, besteht die Gefahr, dass zwar der interne Zusammenhalt wächst, sich aber gegen die als Feindbild erlebte Führungsriege richtet. Ziel muss es deshalb sein, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, was nach wie vor am besten über offene Kommunikation funktioniert.

Auch die Signalwirkung, die ein gut gemachtes Mitarbeitermagazin nach außen erzielt, ist nicht zu unterschätzen: Nicht nur aktuelle, ehemalige und potenzielle neue Mitarbeiter werden von den Publikationen erreicht. Häufig wandern die Print-Exemplare durch viele Hände – Familie, Freunde und Bekannte der Mitarbeiter erfahren mehr über das jeweilige Unternehmen. Ein Imagegewinn, der sich im Employer Branding ebenso auszahlen kann wie bei der Neukunden-Akquise.

Corporate Publishing vom Experten

Ein erfolgreiches Mitarbeitermagazin wird seinem Namen gerecht: Es darf nicht Unternehmenszielen untergeordnet werden, sondern erfüllt nur dann seine Funktion, wenn es die Mitarbeiterschaft in den Entstehungsprozess involviert. Dies kann in Form eines aus Mitarbeitern zusammengesetzten Redaktionsteams geschehen, aber auch durch einen aktiven Austausch mit Mitarbeitern aller Abteilungen. Für den Feinschliff des Magazins hat sich die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Werbeagentur bewährt. So werden Mitarbeiter entlastet und Ergebnisse professionalisiert.

Praxis-Beispiel: BOGE Mitarbeitermagazin

Wie dies konkret aussehen kann, zeigt ein Beispiel aus der Praxis: BOGE Rubber & Plastics ist als Hersteller in den Bereichen Schwingungstechnik und Leichtbaukomponenten für die Automobilindustrie international erfolgreich. Thomas Mauntel, Leiter Print bei weitkamp marketing, betreut die Umsetzung des BOGE Mitarbeitermagazins. Thomas Mauntel berichtet: „BOGE Rubber & Plastics hat mit mehreren Tausend Mitarbeitern an zehn internationalen Standorten eine Größe erreicht, die den direkten Austausch aller Kolleginnen und Kollegen unmöglich macht. Hier kommt dem BOGE Mitarbeitermagazin besondere Wichtigkeit zu: Dank des Magazins erfährt der deutsche BOGE Mitarbeiter, was seine Kollegen am BOGE Standort in Zhuzhou, China, beschäftigt – und umgekehrt. Das Magazin hat in den vergangenen Jahren ein perfektes Gleichgewicht gefunden: Es informiert über die Eröffnung neuer Standorte und Produktneueinführungen, aber widmet sich auch ‚bunten‘ Themen wie Fußballturnieren und internationalen Austauschprogrammen.“

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