B2B. Marken. Kommunikation.

Checkliste für erfolgreiches B2B Online Marketing

Fast 90 Prozent der B2B-Käufer recherchieren vor ihrer Kaufentscheidung online. Die Wettbewerbsfähigkeit eines B2B-Unternehmens hängt damit direkt mit seiner Online-Sichtbarkeit zusammen. Wer bei Google schlecht rankt, kommt beim (Neu-)Kunden nicht an. Während das Feld des Online-Marketings kontinuierlich wächst, steht die Website unverändert im Zentrum aller Bemühungen – oder sollte dies zumindest. Sie ist es, die im Idealfall Neukontakte und Umsatz generiert.

Wir verraten in dieser 7-Punkte-Checkliste, wie Unternehmen aus Maschinen- und Anlagenbau, Metallverarbeitung, Baugewerbe, Automotive oder Chemie mit einer stringenten Online-Marketing-Strategie erfolgreiches Marketing betreiben können. Diese sieben Weisheiten für fokussiertes B2B-Online-Marketing bringen Sie auf den richtigen Weg:

1. Alle Maßnahmen dienen der Website.

Social Media wird auch bei B2B-Unternehmen immer beliebter. Ob Facebook, oder Twitter, ob Instagram oder Video-Marketing auf YouTube: Investieren Sie in Ihre Marke, muss der logische und kürzeste Weg für den User stets der zur Unternehmens-Website sein. Das gilt gleichermaßen für alle weiteren SEO- und SEA-Bemühungen. Wer dies im Blick behält, läuft nicht Gefahr, potenzielle Interessenten im selbst gepflanzten Online-Dickicht aus den Augen zu verlieren.

2. Suchmaschinenoptimierung pusht das Ranking.

Überlassen Sie Ihr Ranking nicht dem Zufall. Die Definition relevanter Keywords ist der erste Schritt zum Ranking-Erfolg. Das Ergebnis Ihrer Recherchen und der Auseinandersetzung mit Ihrem Angebot sollte eine Liste mit etwa zehn Keywords sein. Diese bildet das Herzstück aller weiteren Maßnahmen der Onpage- und Offpage-Optimierung. Die gute Nachricht: B2B-Keywords sind häufig weit weniger umkämpft, als dies im B2C-Bereich der Fall ist. Damit fallen Pay-per-Click-Preise geringer aus, und positive SEO-Effekte zeigen sich häufig schneller als im B2C-Segment.

3. Google Ads bedient Keywords mit geringem Suchvolumen.

Keywords mit hohem monatlichem Suchvolumen nutzen Sie für Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung. Relevante Keywords mit geringerem Suchvolumen hingegen eignen sich perfekt für Google Ads (ehemals Google AdWords). Die Abrechnung der Google Online-Werbung erfolgt nach einem Pay-per-Click-Modell. Wie viel Sie investieren wollen, entscheiden Sie selbst bereits bei der Schaltung.

4. Soziale Medien schaffen Verbindungen.

Die Website ist der Motor der Online-Kundenakquise. Soziale Medien können – bei kompetenter Anwendung – zum Öl im Online-Marketing-Getriebe werden, können Kontakte aufbauen und intensivieren. Speziell im Bereich

Recruiting eröffnen sie zahlreiche Möglichkeiten. B2B-Unternehmenerreichen ihre Zielgruppen am besten über Plattformen wie LinkedIn, XING, YouTube oder Facebook. Dabei empfehlen sich generell eine Kosten-Nutzen-Rechnung und ein geplantes Vorgehen: Fragen Sie sich unbedingt, wen Sie ansprechen und welche Botschaften Sie im Dienste Ihrer B2B-Markekommunizieren wollen.

5. Google Tools füttern die Suchmaschine.

Google bietet B2B-Nutzern eine Vielzahl von Möglichkeiten, Content über ihr Unternehmen zu verbreiten. Zusatz-Tools wie Google MyBusiness, die Google Bildersuche und Google Maps stehen Usern mit Google Account kostenlos zur Verfügung. Ein Unternehmenseintrag bei Google MyBusiness unterstützt wirkungsvoll die Auffindbarkeit Ihrer Website im Netz. Füllen Sie Ihr Unternehmensprofil vollständig aus und halten Sie alle Informationen stets aktuell.

6. Besucher-Qualität schlägt Besucher-Quantität.

Natürlich geht es im B2B-Online-Marketing darum, Traffic zu generieren. Aber: Nicht die Anzahl der Seitenbesucher ist entscheidend, sondern die Qualität der User, die Ihre Website aufrufen. Denn: Nur Besucher, die Ihrer Zielgruppe angehören, bringen Umsatzpotenziale mit. Ein Grund mehr, die Weichen hier über Keyword-Definition und Suchmaschinenoptimierungfrühzeitig präzise zu stellen.

7. Wer Ziele erreichen will, muss Erfolge messen.

Google Analytics stellt Ihnen zahlreiche, meist unentgeltlich nutzbare Tools zur Erfolgskontrolle bereit. Die Einrichtung der Google Search Console ist eine gute Entscheidung. Sie misst den Google Such-Traffic und die Leistungsstärke Ihrer Website. Google Analytics verrät Ihnen wertvolle Informationen über Seitenbesucher, Zugriffszahlen, Absprung- und Klickraten. Die Definition von Zielvorgaben erlaubt es Ihnen, Erfolge zu messen und Strategien zu optimieren.

Autoren-Information:

Volker Weitkamp ist Gründer und Geschäftsführer der B2B-Marketing-Agenturweitkamp marketing und selbst seit mehr als 20 Jahren Spezialist für B2B-Werbung. Unter dem Motto „B2B. Marken. Kommunikation.“ hat sich weitkamp marketing seit April 2017 auf die Beratung und Unterstützung von B2B-Unternehmen in den Bereichen Kommunikation und Markenbildung spezialisiert. Als ganzheitlicher Dienstleister für Kunden aus dem industriellen Mittelstand deckt das Osnabrücker Agentur-Team das gesamte Spektrum einer modernen Full-Service-Agentur ab. Dabei macht weitkamp marketing eben nicht alles für jeden, sondern bezieht eindeutig Position: mit der Spezialisierung auf die industrielle Zielgruppe ebenso wie durch einen starken Fokus auf der strategischen Beratung und Markenführung.

Noch Fragen? Sprechen Sie uns an!